Ein Equality-Turnier-erprobter Ausrichter, ein eingespieltes Orga-Team, eine funkelnagelneue Sporthalle, die mit unserer Deutschen Meisterschaft quasi eingeweiht wird und eine funktionierende Rauchabzugsanlage, die zwei Tage vor der DM von der Behörde abgenommen wurde: hier in Fürth funktioniert bereits am sonst oftmals „verflixten ersten Turniertag“ reibungslos.


Die ersten beiden Deutschen Meister 2017 sind inzwischen ermittelt:

Am 18. März fand das erste Equality-Turnier im TSC Savoy München statt. Wurde ja auch Zeit, denn nach den Deutschen Meisterschaften 2008 mussten ganze neun Jahre vergehen, bis  wieder einmal ein Tanzturnier in der bayerischen Landeshauptstadt veranstaltet wurde. Zu verdanken ist das dem TSC Savoy, einem der großen Münchner Tanzsportclubs, in dem auch einige Equality-Paare tanzen. Die wiederum hatten dort erfolgreich für das Turnier getrommelt. Und der TSC Savoy ließ sich nicht lange bitten, trat dem DVET bei und war mit Begeisterung Ausrichter seines ersten Equality-Events, bei dem das TanzTeam des queeren Sportvereins Team München e.V. als Juniorpartner fungierte. Unterstützt wurde diese  Equality-Premiere außerdem von DVET-Sportwart Thorsten Reulen sowie Vizepräsident Hans-Jürgen Dietrich.

30 Paare hatten sich auf den Weg gemacht und waren gespannt, was sie erwarten würde -

Auch dieses Jahr startete das equality-tanzsportliche Jahr wieder in Düsseldorf.
Man mag nicht von Routine beim TSC Contakt Düsseldorf sprechen, aber vom Empfang, über die Turnierorganisation, Verpflegung bis zum Ausklang der Nacht mit der Ballveranstaltung - die Düsseldorfer können's einfach.
Umso enttäuschender sind die generell sinkenden Teilnehmerzahlen bei Equality Turnieren, die auch dieses Turnier trafen. Früher war einfach mehr Lametta. Immerhin blieb es durch die Teilnahme eines schweizerischen und eines französischen Paares keine rein deutsche Angelegenheit, wobei man im Latein A-Finale doch den Eindruck bekommen konnte, dass hier die Düsseldorf/Kölner-Club-Meisterschaften ausgetragen werden.
Diejenigen Paare, die in Düsseldorf angetreten sind, konnten sich jedenfalls ab den Sichtungsrunden der Unterstützung der Fans, des Publikums und der anderen Paare gewiss sein. Bei kleineren Durchhängern wusste Burkhard Hans als routinierter Turnierleiter und Moderator die Stimmung wieder auf den Höhepunkt zu bringen, was allerdings bei den Finals der A-Klassen in der Abendveranstaltung nicht mehr nötig war.

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